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Bauanleitung

Explosionszeichnung

Aufbau

Der Zuschnitt ist aufgrund der angewinkelten Front und den sich daraus ergebenden Abhängigkeiten sensibler als bei anderen Bauvorschlägen und sollte möglichst genau erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Gehrungsschnitte der Frontplatten und Seiten sowie den schrägen Anschnitt von Boden und Deckel gerichtet werden. Empfehlenswert ist ein Probeaufbau ohne Leim. Sollte sich hierbei herausstellen, dass Fugen nicht vermeidbar sind, kann die Verwendung von PU-Leim hilfreich sein, erfordert aber unabdingbar den Einsatz von Zwingen während des Leimens.

Als erstes sollten die Ausschnitte für Pegelregler und Terminal ausgeführt werden, sowie die Fräsungen für den versenkten Einbau der Chassis und des Waveguides. Das Mittel-/Hochtongehäuse inklusive Innenteiler, also alle innenliegenden Platten, sollten als nächstes verleimt werden, sodass sich eine Y-Form ergibt. Hierbei ist es sehr wichtig, dass der Zuschnitt absolut rechtwinklig erfolgte und die Platten durchgängig dieselbe Höhe haben. Die Kabeldurchführung sollte nun gebohrt werden. Nachdem der Leim abgebunden hat werden die Rückwand, die Seiten und das Mittel-/Hochtongehäuse unter Leimzugabe auf die Bodenplatte gestellt und abschließend der Deckel aufgeleimt. Hierbei ist es wichtig, dass die vorderen Kanten der Seiten und des Mittel-/Hochtongehäuses bündig mit den vorderen Kanten des Bodens/Deckels sind. Die Weichen werden nun wie folgt im Gehäuse verschraubt: Die Bassweiche erhält ihren Platz in der Gehäusehälfte, in der auch das Terminal und der Drehregler sitzen. Die Mittel-/Hochtonweiche sitzt in der anderen Hälfte.

Nun werden die Fronten aufgeleimt. Hierbei muss verhindert werden, dass die Fronten auf den Leimschichten schwerkraftbedingt seitlich verrutschen. Dies lässt sich z.B. durch einen Spanngurt verhindern, der sehr vorsichtig angezogen werden sollte.

Abschließend wird das Gehäuse wie beschrieben bedämpft, der KE 25 SC - 8 Ohm mit dem Waveguide verschraubt und diese Einheit sowie alle weiteren Chassis im Gehäuse montiert, nachdem sie verlötet wurden. Der Pegelregler LC 95 wird zwischen der KN-Spule (15 mH) und dem 330-µF-Kondensator verlötet, mithilfe eines entsprechend langen Kabels. Dazu müssen die Anschlussfahnen 1 und 2 des Reglers genutzt werden, wie in der Weichenzeichnung zu sehen. Um Störgeräusche beim Waveguide zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Verbindungsfläche mittels Dichtband oder wieder löslichem Kleber abzudichten.

Bedämpfung

Je 4 Matten Dämmwolle werden gleichmäßig in jeder Tieftönerkammer verteilt. 2 Matten werden in das Gehäuse des Mitteltöners gestopft, wobei eine Matte fest zusammengerollt in der Mitte zwischen Mitteltöner und Hochtöner angeordnet wird. Die zweite Matte kann geteilt werden und die Hälften locker in den Bereichen um den Mitteltöner bzw. um den Hochtöner herum angeordnet werden.

Zuschnittliste für 1 Box

Teile
Maße (mm)
Anzahl
Material: 19 mm Spanplatte oder MDF
Front (links/rechts)
246,1 x 431
2
Front (Mitte)
241 x 431
1
Seiten
263,1 x 393
2
Boden/Deckel
706,6 x 321
2
Rückwand
668,6 x 393
1
Rückwand Mitteltongehäuse
236 x 393
1
Innenteiler
200 x 393
1
Seiten Mitteltongehäuse
83 x 393
2

Gehäusezeichnung

Frequenzweiche

Presse

Auszug aus Hobby HiFi

„Räumlichkeit hat in einer Surroundanordnung eine andere Qualität als im Stereobetrieb ... Das funktioniert mit La Belle vorbildlich. Zum großrahmigen Raumeindruck gesellt sich eine punktgenaue Ortbarkeit akustischer Ereignisse, selbst wenn diese deutlich außermittig oder gar hinten stattfinden.“

„Fazit
Das La-Belle-Surroundsystem bietet Heimkino auf höchstem Niveau – qualitativ wie quantitativ. Dank überragender Dynamikreserven stellen die wohlbekannten akustischen Reißer gerade das richtige Futter für diese Lautsprecher dar. Darüber hinaus spielt La Belle hochmusikalisch und bietet bei Konzertmitschnitten audiophilen Genuss.“

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